Das Agropha Pflanzen ABC

Pflanzen ABC

Pflanzen ABC

In unserer neuen Beitragsserie stellen wir dir jede Woche eine neue Pflanze vor.

Jede der Pflanzen kann dir bei verschiedenen Beschwerden helfen.

Lerne wie du mit der Natur und ohne Chemie, dir und deinem Körper etwas Gutes tun kannst. In unserem Pflanzen ABC stellen wir jede Pflanze kurz vor und zeigen dir welche Wirkung sie auf Körper und Seele haben kann.


A – Aloe Vera

Die Pflanze:

Die Aloe Vera ist in Wüstengegenden beheimatet. Durch ihre fleischigen Blätter erinnert sie an eine Kaktee gehört aber zu den Lilienarten. Die Blätter erreichen eine Länge von bis zu 50 cm. Besonders auffällig ist auch der mit Stacheln versehene Außenrand. Während der Blütezeit entwickelt sie am Blütenstängel mehrere schmale gelbe Blüten.

Aloe Vera

Wirkung:

Das aus den Blättern gewonnene Gel kann sowohl äußerlich, als auch innerlich angewendet werden. Es wirkt besonders wohltuend bei leichten Verbrennungen. Das Gel befeuchtet und wirkt entzündungshemmend. Äußerlich angewendet kann es gegen Akne, Insektenstiche, Juckreiz und leichten Sonnenbrand helfen. (Achtung: Es ersetzt keinen Sonnenschutz!)

Innerlich angewendet kann es gegen Husten und Sodbrennen helfen. Außerdem stärkt es das Immunsystem.


B – Brennnessel

Die Pflanze:

Die Brennnessel stammt aus Mitteleuropa. Sie kann bis zu einem Meter hoch werden. Besonderes Erkennungsmerkmal sind die gezackten Blätter, die mit kleinen Brennhaaren besetzt sind. Berührt man die Blätter brechen diese Härchen und geben ihr Brenngift an die Haut ab. Die unscheinbaren Blüten sind gelblich und hängen in Rispen am Blütenstand.

Wirkung:

Aus Pflanzenteilen der Brennnessel hergestellte Produkte wirken blutreinigend, stoffwechsel- und haarwuchsfördernd. Die Produkte werden z.B. bei Appetitlosigkeit, Bluthochdruck, Frühjahrsmüdigkeit oder Schuppen eingesetzt.


C – Cranberries

Die Pflanze:

Cranberrys sind vor allem in Nordamerika heimisch. Sie sind mit Preiselbeeren und Heidelbeeren verwandt. Die Pflanze ist ein immergrüner Strauch, der bis zu 2 Meter hoch werden kann. Die Blätter sind klein und eiförmig. Ab dem dritten Jahr bildet der Strauch zwischen Juni und August weiße Blüten. Etwa zwei Monate nach der Blüte sind die dunkelroten, runden Früchte reif.

Wirkung:

Die Früchte wirken antibakteriell, harntreibend und freie Radikale fangend. Daher können sie bei Appetitlosigkeit, Blasenentzündung, Fieber und Vitamin-C Mangel eingesetzt werden.


D – dunkle Königskerze

Die Pflanze:

Die dunkle oder schwarze Königskerze ist rein optisch nicht das, was man bei einem solchen Namen erwarten würde. Sie kann bis zu 1,4 Meter hoch wachsen und blüht zwischen Juni und Oktober fast auf ihrer gesamten Höhe mit leuchtend gelben Blüten. Diese können einen Durchmesser von bis zu 25 cm erreichen. Die Pflanze stammt aus Europa, ist aber ehr selten.

Wirkung:

Am häufigsten wird die schwarze Königskerze in Tees verwendet. Dies vor allem zur Linderung von Husten oder Heiserkeit. Äußerlich angewendet werden kann sie durch Cremes und hilft gegen Falten, Entzündungen der Haut oder leichte Prellungen. Allgemein wirkt sie entzündungshemmend, harntreibend, kreislaufanregend und reizmildernd.


E – Eukalyptus

Die Pflanze:

Eukalyptus stammt ursprünglich aus Tasmanien und dem Süden Australiens. Es gibt über 600 verschiedene Arten. Der Baum kann bis zu 70 Meter hoch werden. Der Eukalyptus hat zwei verschiedene Arten von Blättern. Zum einen die jungen Blätter (eiförmig) und die Folgeblätter (länglich/sichelförmig und bläuliche Farbe) Die älteren Blätter enthalten die begehrten ätherischen Öle, die zur Herstellung von Salben, Dampfbadzusätzen und andere Ölmischungen verwendet werden.  

Wirkung:

Eukalyptus wirkt antibakteriell, blutzuckersenkend, erfrischend und regenerierend. Daher wird er vor allem bei Akne, Blasenentzündungen, Insektenstichen oder auch Gelenkschmerzen eingesetzt werden.


F – Fenchel

Die Pflanze:

Fenchel stammt aus dem Süden Europas und ist eine zweijährige Pflanze. Sie wächst bis zu 2 Meter hoch und hat einen glatten Stängel mit bläulichen Streifen. Auch die Blätter weisen eine bläuliche Farbe auf, sind fadenartig und sehr dünn. Ab etwa Juli bildet die Pflanze gelbe Blüten.

Wirkung:

Fenchel wirkt antibakteriell, entspannend, krampflösend und schleimlösend. Er wird vor allem bei Appetitlosigkeit, Erkältungen, Magen- und Kopfschmerzen eingesetzt.


G – Ginseng

Die Pflanze:

Ginseng stammt ursprünglich aus Nord-Korea. Die wilde Ginseng-Wurzel kann bis zu 40 Meter hoch werden. Sie hat eine Blüte, die der Rose ähnelt. Die Früchte der Pflanze sind rot. Die Wurzel ist pfahlförmig und verzweigt.

Wirkung:

Ginseng wirkt tonisierend, herzstärkend, fördert die Wundheilung und stärkt die Leistungsfähigkeit. Daher kann er gut bei Anämie, Gedächtnisschwäche und nach Vergiftungen eingesetzt werden.


H – Hopfen

Die Pflanze:

Hopfen ist in Europa heimisch. Es werden männliche und weibliche Pflanzen unterschieden. Die Blätter und der Stängel wachsen jedes Jahr neu. Die Wurzel ist winterfest. Im Laufe eines Jahres kann die Pflanze bis zu 7 Meter an einem Gestell nach oben klettern. Die Blätter ähneln Weinblättern. Allerdings sind die Ränder deutlich gezackter und etwa handgroß. Die Blütezeit des Hopfens ist von Juli bis August. Die Blüten der weiblichen Pflanze werden vor allem zum Bier brauen verwendet.

Wirkung:

Hopfen wirkt antibakteriell, beruhigend, blutreinigend, entzündungshemmend und schmerzstillend. Er wird oft bei Angstzuständen, Blasensteinen und -entzündungen, Nervosität und Schlafstörungen eingesetzt.


I – Ingwer

Die Pflanze:

Ingwer wird vor allem im indischen Raum und auch in China angebaut. Verwendet wird beim Ingwer der Wurzelstock. Dieser breitet sich waagerecht im Boden aus und verzweigt sich. Aus dem Wurzelstock wächst ein Stängel. Am Ende des Stängels wächst eine zapfenartige Blütenähre mit orchideenähnlichen Blüten.

Wirkung:

Ingwer wirkt antibiotisch, antibakteriell, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Er wird vor allem bei Übelkeit eingesetzt. Aber auch bei Erkältungen, Magen- und Darmbeschwerden und Appetitlosigkeit kann Ingwer helfen.


J – Johanniskraut

Die Pflanze:

Johanniskraut gibt es in Europa, Nordafrika und Nordasien. Die Pflanze kann zwischen 50 und 100 cm hoch werden. Der obere Teil der Pflanze ist stark verzweigt. Die Blüten sind gelb und bestehen aus 5 Blütenblättern. Zerdrückt man die Blüten färben sich die Finger rötlich.

Wirkung:

Hauptsächlich wird Johanniskraut bei Depressionen eingesetzt. Es wirkt beruhigend, aber auch abschwellend, antibakteriell, und entzündungshemmend. So kann es auch bei Atemwegserkrankungen, Appetitlosigkeit, Magen- und Darmbeschwerden helfen und verschiedene Schmerzen lindern.


K – Kamille

Die Pflanze:

Die Kamille stammt ursprünglich aus Südosteuropa. Die Pflanze ist einjährig und kann bis zu 50 cm hoch wachsen. Sie hat runde, glatte Stängel, und gelbgrüne Blätter. Die Blüte ist gelb mit weißen Blütenblättern.

Wirkung:

Hauptsächlich werden die Blüten der Pflanze für Tees verwendet, der vor allem bei Verdauungsproblemen helfen kann. Kamille wirkt antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend krampflösend und tonisierend. So wird sie oft bei Erkältungen und Grippe eingesetzt. Auch bei Magen- und Darmbeschwerden kann Kamille helfen. Bei Entzündungen im Mundraum hilft Kamille die Beschwerden zu lindern und lässt die Entzündung abklingen.


L – Lavendel

Die Pflanze:

Lavendel stammt aus Südeuropa und kann bis zu 1 Meter hoch werden. Die jüngeren Blätter der Pflanze sind graublau und filzig. Sie älteren Blätter sind grün. Die Blüte sind violett und wachsen ährenartig an langen Stielen. Besonders charismatisch ist der stark blumige Duft.

Wirkung:

Lavendel wirkt antiseptisch, beruhigend, harntreibend und krampflösend. So kann er bei Asthma, Augenringen, Bluthochdruck, entzündeten Wunden, Gürtelrose, Herzbeschwerden, Husten und verschiedenen Schmerzen Linderung verschaffen. Durch die beruhigende Wirkung wird Lavendel oft bei Schlaflosigkeit eingesetzt.


M – Melisse

Die Pflanze:

Die Melisse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Heute wird sie aber auch in Hausgärten angebaut. Die Pflanze beginnt im März / April zu wachsen und wird bis zu 70 cm hoch. Ihr Aussehen ähnelt der Taubnessel oder der Minze. Die Blätter sind eiförmig und haben einen zackigen Rand. Die Blüten sind klein und weiß.

Wirkung:

Hauptsächlich wird die Melisse bei Unruhe und Nervosität angewendet, da sie eine beruhigende, aufmunternde und entspannende Wirkung hat. Sie wirkt aber auch schmerzstillend, pilzhemmend, krampflösend und anregend. Daher kann sie auch bei Erkältungen, Magenbeschwerden, Lippenherpes oder Sodbrennen helfen.


N – Nachtkerze

Die Pflanze:

Die Nachtkerze wächst zweijährig und wird bis zu 1 Meter hoch. Die Blätter im unteren Teil der Pflanze sind eiförmig und werden nach oben hin immer kleiner. Die Blüten sind strahlend gelb und erinnern an die Königskerze.

Wirkung:

Die Blätter der Pflanze wirken beruhigend und adstringierend. Die Wurzeln wirken stärkend. Die verschiedenen Teile der Pflanze können z.B. bei Magen- und Darmbeschwerden, Gicht, Husten, Ekzemen und anderen Hautproblemen sowie bei Bluthochdruck eingesetzt werden.


O – Olive

Die Pflanze:

Der Olivenbaum kann je nach Sorte eine Höhe von bis zu 20 Meter erreichen. Er ist stark verzweigt und hat eine glatte, grüngraue Rinde. Die Blätter sind immergrün, schmal und besitzen kleine Härchen. Die fast kugelförmigen Früchte haben einen Durchmesser von bis zu 2 cm und einen Kern (als Samen) in der Mitte.

Wirkung:

Olivenöl wirkt Leber stärkend. Es kann aber auch bei Ekzemen, Hauterkrankungen oder Verstopfung eingesetzt werden.


P – Passionsblume

Die Pflanze:

Die Passionsblume wächst hauptsächlich in Amerika. Im Mitteleuropäischen Raum kommt sie oft als Zimmerpflanze vor. Sie ist eine Schlingpflanze, die bis zu 5 m lang werden kann. Die dreifach gelappten Blätter haben eine glänzend dunkelgrüne Oberseite. Die Blüten werden bis zu 8 cm groß und sind sehr dekorativ. Als Heilpflanze wird die Passiflor incarnata genutzt.

Wirkung:

Die Passionsblume wirkt beruhigend und wird daher vor allem bei Schlafstörungen eingesetzt. Sie hat aber auch angstlösende, krampflösende und schweißtreibende Eigenschaften. So kann sie auch bei Herzrasen, Nervosität, Reizdarm und Reizmagen sowie Durchblutungsstörungen helfen.


Q – Quendel

Die Pflanze:

Der Quendel ist in Mitteleuropa heimisch. Er ist verwandt mit dem Thymian. Die lange Wurzel reicht bis weit in den Boden wo sich die Pflanze bis zu einem Quadratmeter weit ausbreiten kann. Der Bodendecker wird meist nur etwa 10 cm hoch. Die Blätter sind klein und oval. Im Mai bildet der Quendel rosa bis violette Blüten.

Wirkung:

Der Quendel wirkt antibakteriell, beruhigend, entzündungshemmend und schleimlösend. Er kann bei Erkältungen, Magen- und Darmbeschwerden, Unterleibskrankheiten, Schlaflosigkeit und Ekzemen eingesetzt werden.


R – Ringelblume

Die Pflanze:

Die Ringelblume ist in Südeuropa heimisch. Die einjährige Pflanze kann bis zu 60 cm hoch werden. Sie hat behaarte Blätter, die nach oben immer kleiner werden. Die orange-gelben Blüten kann man von Mai bis Oktober bewundern. Bei milden Wintern auch noch länger.

Wirkung:

Die Ringelblume wirkt abschwellend, adstringierend, antibakteriell und entzündungshemmend. Daher wird sie vor allem bei Hautentzündungen eingesetzt. Sie kann aber durch ihre anregende, krampflösende und reinigende Wirkung auch bei Kopfschmerzen, Verstopfung, Gürtelrose und Magen-Darmbeschwerden helfen.


S – Sanddorn

Die Pflanze:

Der Sanddorn stammt ursprünglich aus Nepal. Er wächst als winterharter Strauch sehr langsam bis zu 5 Meter hoch. Die Äste sind rotbraun und tragen Dornen. Seinen Namen hat er von seiner Vorliebe für sandige Standorte. Die Blätter sind schmal und graugrün. Im April trägt er kleine gelbe Blüten. Zwischen August und Dezember reifen die orangen Beeren traubenartig direkt an den Zweigen.

Wirkung:

Produkte aus Sanddorn wirken adstringierend, tonisierend und Immunsystem stärkend. Daher wird er vor allem gegen Akne, Appetitlosigkeit, Erkältungen, Müdigkeit und Vitamin-C Mangel eingesetzt.


T – Teebaum

Die Pflanze:

Der Teebaum wächst vor allem in sumpfigen Gebieten in Australien. Er kann bis zu 7 Meter hoch werden. Die Blätter sind schmal, weich und hellgrün. Er trägt kleine, gelbe oder cremefarbene Blüten.

Wirkung:

Die ätherischen Öle des Teebaums werden vor allem zur Desinfektion eingesetzt. Sie wirken antibakteriell, antiseptisch, pilztötend, entzündungshemmend und juckreizlindernd. Daher können sie gut bei Abszessen, Brandwunden, Halsschmerzen und -entzündungen sowie Herpes oder Insektenstichen eingesetzt werden.


U – Umckaloabo

Die Pflanze:

Die Pflanze wird vor allem in Südafrika angebaut und wird zwischen 20 und 60 cm groß. Sie hat eine dunkelbraune und knollige Wurzel und bildet zwischen Juli und September Blüten. Diese sind 5-blättrig in violett oder dunkelrot.

Wirkung:

Umckaloabo wird vor allem bei akuter Bronchitis, Husten oder Tuberkulose eingesetzt. Sie wirkt antibakteriell, antibiotisch und immunsystemstärkend. Daher kann sie auch bei Magen- und Darmbeschwerden, Fieber, Gliederschmerzen und Nasen-Rachen-Entzündungen eingesetzt werden.


V – Vergissmeinnicht

Die Pflanze:

Diese hübsche Pflanze ist auf der ganzen Welt vertreten (außer in Amerika). Sie kann bis zu 30 cm hoch werden. Im Frühjahr wachsen lanzettförmig, behaarte Blätter. Die hellblauen Blüten bilden sich zwischen April und August.

Wirkung:

Vergissmeinnicht wird vor allem bei Hautentzündungen eingesetzt. Sie wirkt beruhigend, entzündungshemmend und tonisierend. Daher ist sie auch gut bei Augenentzündungen, Magen- und Darmproblemen, Hautproblemen und Quetschungen einsetzbar.


W – Weißdorn

Die Pflanze:

Weißdorn wächst auf der gesamten Nordhalbkugel. Der Strauch kann bis zu 5 Meter hoch werden. Die Äste sind stark verzweigt und die Zweige haben etwas 2 cm lange Dornen. Die Blätter sind glänzend und die Ränder leicht gesägt. Von Mai bis Juni bildet der Strauch weiße Blüten. Aus diesen Blüten entwickeln sich bis August/September rote, glänzende Früchte.

Wirkung:

Weißdorn wird vor allem bei Herzschwäche eingesetzt. Er wirkt beruhigend, durchblutungsfördernd und gefäßerweiternd. Er kann auch bei Erschöpfung, Kreislaufstörungen, Nervosität und Schlaflosigkeit eingesetzt werden.


X – Xysmalobium undulatum (Uzara)

Die Pflanze:

Uzara stammt aus Südafrika. Die Wurzel ist dick und knollig und hat viele Seitenwurzeln. Die Pflanze kann bis zu 1 Meter hoch werden. Der bis zu 3 cm dicke Stängel führt viel Milchsaft. Die Blätter sind lanzettförmig und am Rand leicht gewellt. Die Blüten haben 5 Blütenblätter. Aus diesen entwickeln sich die Früchte, die bis zu 7 cm lang werden können.

Wirkung:

Umckaloabo wirkt beruhigend, brechreizlindernd, entspannend und krampflösend. Daher kann sie gut bei Bauchkrämpfen, Erbrechen, Kopfschmerzen, Reisekrankheit und Erkältungen eingesetzt werden.


Y – Yamswurzel

Die Pflanze:

Die Pflanze wächst vor allem in warmen Gegenden. Die Kletterpflanze kann bis zu 3 Meter hoch ranken. Man unterscheidet zwischen männlichen und weiblichen Pflanzen. Die Blätter sind herzförmig. Zwischen September und Oktober bildet die Pflanze ihre Blüten.

Wirkung:

Yams wirkt entspannend, entzündungshemmend, schmerzlindernd und erweitert die Blutgefäße. Daher kann sie gut bei Alterserscheinungen, Depressionen, Nervosität und Wechseljahrbeschwerden eingesetzt werden.


Z – Zinnkraut

Die Pflanze:

Der Schachtelhalm wächst vor allem in Europa und Nordasien. Die etwa 20 cm großen Stängel sind blassgelb und bilden sich im Frühjahr. Sie dienen ausschließlich der Fortpflanzung. Ab Mai wachsen dann die grünen Sommertriebe, die bis zu 50 cm hoch werden können. Diese erinnern an kleine Nadelbäume. Braune Stellen sind ein Hinweis darauf, dass der Schachtelhalm leicht giftig ist.

Wirkung:

Zinnkraut wird hauptsächlich bei Rheuma eingesetzt. Es wirkt blutreinigend, entzündungshemmend und harntreibend. Daher ist es auch bei Blasenschwäche, Hautentzündungen und Nierenschwäche einsetzbar.

Quelle:

Kräuterlexikon – 700 Heilpflanzen (heilkraeuter.de)

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