ABC der Frühlings – Wörter

A – wie aufblühen

Nichts ist schöner, als nach den grauen Wintermonaten die Natur erblühen zu sehen. Im Frühling erwachen Tiere und Pflanzen aus Ihrem Winterschlaf und lassen die Erde strahlen.


B – wie bunt

Es gibt so viele Farben im Frühling. Die Frühblüher zeigen ihr schönstes Kleid und tauchen Wälder und Wiesen in ein buntes Farbenmeer. Auch die Bäume zeigen die ersten zart grünen Blätter.


C – wie Chrysanthemen

Wenn du deine Herbstchrysanthemen gut überwintert hast, solltest du sie möglichst zeitig ins Beet umpflanzen, damit sie gut einwurzeln können. (Achte aber genau auf die Anweisungen, da die passende Zeit für das auspflanzen von Sorte zu Sorte variieren kann) Ab März, bei milden Temperaturen, beginnen die ersten Triebe aus der Erde zu sprießen. Dann ist es auch Zeit die Chrysanthemen zu schneiden. Dabei werden verwelkte Pflanzenteile möglichst bodennah mit einer Schere abgeschnitten. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass die jungen Triebe nicht verletzt werden. 


D – wie Duft

Wer nach den kalten und grauen Wintermonaten im Frühjahr zum ersten Mal eine Waldwanderung macht, wird den Frühling riechen. Die ersten Frühblüher, einige Obstbäume und das frische Gras lassen deine Nase nicht zur Ruhe kommen.


E – wie eincremen

Vor allem in der kalten Winterzeit solltest du auf die richtige Hautpflege achten. Beobachte deine Haut genau und lasse ihr die richtige Pflege zuteilwerden.

Aber auch im Frühjahr solltest du deine Haut weiter intensiv pflegen. Hierzu zählt nicht nur deine alltägliche Morgenroutine, sondern auch der Sonnenschutz. Im Frühling geht es für viele wieder mehr an die frische Luft. Vor allem wenn die Sonne zart durch die ersten Blätter an den Bäumen scheint, zieht es viele nach draußen.


F – wie Frühblüher

Frühblüher sind die Pflanzenarten, die als erste im Jahr ihr Laub und ihre Blüten bilden. Warum sie das tun, hat verschiedene Gründe: Ihr zeitiges Erwachen resultiert häufig aus einer besonders kurzen Vegetationsperiode an ihren natürlichen Standorten. Frühblüher sind außerdem häufig niedrige Blühpflanzen, die natürlicherweise im Schatten von Wäldern wachsen. Um sich vermehren zu können, muss ihre Blüte abgeschlossen sein, bevor die Bäume mit ihrem Blätterdach den Großteil des Lichts blockieren.

Besonders bekannte Frühblüher sind:

  • Tulpen
  • Schneeglöckchen
  • Narzissen
  • Hyazinthen
  • Krokusse

G – wie Garten

Wenn die ersten Blüten ihre Köpfchen aus der Erde strecken und die Sonnenstrahlen die Luft erwärmen zieht es viele Menschen wieder in den Garten.

Wichtige Arbeiten im Frühling:

  • Rückschnitt von Stauden und Gräsern
  • Beete umgraben (vorher aber belesen, ob das wirklich nötig)
  • Düngen
  • Erste Rasenpflege (Moos bekämpfen, düngen, vertikutieren und nach säen)

H – wie Hummel

Sobald das Thermometer über null Grad klettert und die Sonne tagsüber zum Vorschein kommt, verlassen die ersten jungen Hummel-Königinnen ihre Winterquartiere.

Hummeln sind mit die ersten Bestäuber des Jahres und daher besonders wichtig für alle Frühblüher. Auch wenn man Hummeln meist allein Nektar und Pollen sammeln sieht, leben sie – wie die Honigbiene – in Staaten mit einer Königin, unfruchtbaren Arbeiterinnen und Drohnen, den Männchen. In einem durchschnittlich großen Hummelstaat leben 50 bis 600 Exemplare – je nach Hummelart.


I – wie Insekten

Gartenabfälle, Laubreste oder Strauchschnitte werden in vielen Gärten weggeräumt und landen oft in der Biotonne. Damit gehen auch Lebensräume für nützliche Insekten verloren. Wer keine unaufgeräumten Bereiche oder Totholzstapel im Garten haben möchte, kann mit einem Insektenhotel einen Ausgleich schaffen.

Beim Kauf eines fertigen Hotels solltest du aber genau hinschauen. Viele im Handel erhältliche Unterschlüpfe sind oft nicht für die Tiere geeignet, sondern sollen ehr dekorative Zwecke erfüllen. Beispielsweise können die ins Holz gebohrten Löcher zu groß sein. Auch unsaubere Bohrungen können eine Gefahr darstellen. So können sich beispielsweise Bienen an Splittern ihre fragilen Flügel verletzen. Informiere dich also vor dem Kauf, welche Materialien für ein Insektenhotel geeignet sind und welche nicht.

Auch die Umgebung in der das Insektenhotel aufgestellt wird ist wichtig. Einen solchen Unterschlupf in einem Stein(vor)garten ohne Pflanzen – außer vielleicht einem Buchsbaum oder Gräsern – aufzustellen, macht nicht viel Sinn. Denn: Würdest du dir in einer Wüste, in der es keine Nahrung für dich gibt, ein Haus bauen?


J – wie Jahreszeit

Jahreszeiten unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden, die durch astronomische und kalendarische Daten oder durch charakteristische, klimatische Eigenschaften abgegrenzt werden.

Der Frühling beginnt am 20.03. und geht am 21.06. in den Sommer über. Mit der steigenden Lichtintensität werden vermehrt Serotonin, Östrogen und Testosteron ausgeschüttet. Serotonin sorgt für ein besseres Allgemeinbefinden und kann eine leicht euphorische Stimmung bewirken.


K – wie Krokus

Die einzelne Krokuspflanze erlebt meist nur drei Blühperioden. Man muss deshalb entweder immer wieder Knollen neu einpflanzen oder Arten und Sorten verwenden, die sich selbst per Brutknollen oder Aussaat stark vermehren. Besonders ausbreitungsfreudig und ideal für naturnahe Gärten ist der bereits ab Ende Januar blühende Elfen-Krokus.


L – wie Lenz

Seit dem 15. Jahrhundert nennt man die erste Jahreszeit in Deutschland Frühling – logisch, es ist ja auch diejenige, die am frühesten im Jahr liegt. Ein altes Wort dafür ist auch der Lenz. Lenze sind eine alte Bezeichnung für Lebensjahre, Lenzing ist aber auch ein Wort für den Monat März – der Monat, in dem bekanntermaßen der Frühling kommt.


M – wie Marienkäfer

Die rot-schwarzen Marienkäfer sind nicht nur hübsch, sondern gelten obendrein als Glücksbringer für uns Menschen. Sie werden deshalb auch Glückskäfer genannt.

Marienkäfer sind überall zu finden: An Waldrändern, auf Wiesen und natürlich auch in Gärten. Dort leben sie auf Pflanzen. Ab und zu verirren sie sich auch in unsere Häuser und Wohnungen. Auf der Welt gibt es rund 4000 verschiedene Marienkäfer-Arten.


N – wie Natur

Im Frühling wird die Sonnenstrahlung stärker, es ist länger hell und die Temperaturen steigen. Dadurch kommt vieles in Bewegung! Die Natur lebt auf, die ersten Blumen blühen, Sträucher und Bäume werden wieder grün. Viele Tiere erwachen aus der Winterruhe, und die Zugvögel kehren zurück.


O – wie Ostern

Zu Ostern feiern die Christen das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Ostern fällt frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April. Nach dem Osterdatum richten sich auch die Daten der beweglichen Festtage des Osterfestkreises.


P – wie Pfingsten

Pfingsten ist ein christliches Fest. Der Festinhalt ist die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und liegt zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin).


Q – wie Quelle

Die Quelle

Aus der Quelle
Rinnet helle
Eines Bächleins klare Flut.

Es ergießt sich,
Überschießt sich
In der heißen Sonnenglut.

Niemals weilend,
Lustig eilend
Übers schroffe Felsgestein,

Zischend, sausend,
Donnernd, brausend,
Stürzt sich’s in die Kluft hinein.

Georg Heym


R – wie Regenbogen

Genauso bunt wie der Frühling ist auch der Regenbogen.

Wenn sich das Wetter im Frühling nicht entscheiden kann, ob es regnet oder doch die Sonne scheint, kann man oft einen Regenbogen entdecken. Vor allem in den Morgen und Abendstunden steht der Regenbogen besonders hoch über dem Horizont.


S – wie Sonnenschutz

Besonders das Gesicht ist anfällig für UV-Schäden, deswegen solltest du es besonders sorgfältig schützen. Um frühzeitigen Alterserscheinungen vorzubeugen, empfiehlt sich eine Tagescreme mit SPF. Die Hauptaufgabe einer Sonnencreme ist es, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen. Eine Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor übernimmt diese Aufgabe und schützt, pflegt & repariert zugleich.


T – wie Tiere

Wenn es im Herbst ungemütlich wird, ziehen sie sich zurück und schlafen, bis die Tage länger werden und der milde Frühling den Tisch wieder deckt. Doch woher wissen Murmeltier, Igel und Co in ihrem finsteren Unterschlupf, dass es Zeit wird, aus dem Winterschlaf aufzuwachen?

Die genauen Abläufe, die zum Aufwachen im Frühjahr führen, sind nicht abschließend geklärt. Zu der steigenden Umgebungstemperatur kommen weitere Faktoren hinzu. Die Dauer des Winterschlafs ist unterschiedlich: Beim Igel sind es beispielsweise drei bis vier Monate, der sprichwörtliche Siebenschläfer verbringt sechs bis sieben Monate im Winterschlaf.


U – wie Unkraut

Das Frühjahr ist eine gute Zeit, um ungeliebte Unkräuter zu entfernen. Diese wachsen bei kalten Temperaturen zwar langsamer, aber immer noch schneller als die Kulturpflanzen. Man kann die Pflanzen somit einfacher erkennen und ausreißen. Bei Unkräutern, die sich über Samen vermehren, müssen die Pflanzen noch vor dem Blütenansatz entfernt werden. Gegen diese Unkräuter geht man am besten bei einem feuchten Boden vor, denn dann lassen sich die Wurzeln besser ausgraben. Idealerweise schafft man es, wirklich jedes Wurzelstück zu entfernen. Denn zurückbleibende Stücke können weiterwachsen.


V – wie Vogelgesang

Wenn die Tage länger werden und die ersten Blumen blühen, beginnen auch die Vögel zu singen. Am intensivsten schon früh morgens in der Dämmerung und so laut, dass es selbst Menschen auffällt, die sich sonst nicht speziell für die Vogelwelt interessieren. Zu den ersten Sängern im Februar und März zählt die Amsel. Schon vor Sonnenaufgang beginnen die Männchen mit ihren melodiösen Strophen den Tag.

FebruarMärzAprilMai
Star
Singdrossel
Zilpzalp
Haus- und Gartenrotschwanz
KuckuckMauersegler
Nachtigall
Pirol
Grauer Fliegenschnäpper

W – wie Waldspaziergang

Im Winter ist es viel zu kalt zum Wandern, im Sommer dagegen oft viel zu heiß. Der Frühling bietet perfekte Wandertemperaturen! Was gibt es Schöneres als der Natur dabei zuzusehen wie sie nach einem langen Winter endlich wieder lebendig wird? Auch die klare Luft fühlt sich beim Atmen ganz besonders toll an! Sie ist kalt, aber halt nicht zu kalt. Beim Einatmen strömt sie durch deine Lunge und erweckt dich zu neuem Leben und lässt dich wacher und fitter werden!


X – wie ???

Für X haben wir leider kein passendes Wort gefunden. Daher gibt es heute nur ein schönes Frühlingsbild.


Y – wie ???

Für Y haben wir leider kein passendes Wort gefunden. Daher gibt es heute nur ein schönes Frühlingsbild.


Z – wie Zugvögel

Zugvögel wie Störche oder Kraniche verbringen die Wintermonate in wärmeren Ländern im Süden. Sie kehren meist ab Ende Februar oder Anfang März zurück. Wenn Du aufmerksam den Himmel beobachtest, kannst du sie sehen!

Quellen:

A
B
CChrysanthemen pflanzen, pflegen und überwintern (mein-schoener-garten.de)
D
E
FFrühblüher (mein-schoener-garten.de)
G
HBei steigenden Temperaturen fliegen die Hummeln wieder (deutschewildtierstiftung.de)
IMit einem Insektenhotel Nützlinge schützen | NDR.de – Ratgeber – Garten
JJahreszeit – Wikipedia Frühling – Wikipedia
KKrokusse: Blütenteppiche für Frühjahr und Herbst – NABU
LWarum heißt der Frühling auch Lenz? – B.Z. – Die Stimme Berlins (bz-berlin.de)
MSteckbrief: Marienkäfer – Wissen – SWR Kindernetz
NAlles über den Frühling! – ökoLeo Umwelt- und Naturschutz für Kinder in Hessen (oekoleo.de)
OOstern – Wikipedia
PPfingsten – Wikipedia
QHEYM, DIE QUELLE (xbib.de)
R
SWarum Sonnenschutz im Frühling besonders wichtig ist (cosmeterie.de)
TInnere Uhr: Was weckt Tiere aus dem Winterschlaf? – WELT
UFeind des Gärtners: Unkraut früh im Jahr bekämpfen (t-online.de)
VVögel im Frühling (nabu.de)
WFrühlingswanderungen – 6 gute Gründe dafür & 5 tolle Wanderrouten (atastyhike.de)
X
Y
ZAlles über den Frühling! – ökoLeo Umwelt- und Naturschutz für Kinder in Hessen (oekoleo.de)

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