A – wie Ausflug
Es gibt viele Möglichkeiten gemeinsam Zeit zu verbringen. Vor allem im Sommer ist man immer wieder auf der Suche nach dem richtigen Ausflugsziel.
Dabei muss es nicht immer der große Sommerurlaub in anderen Ländern sein. Auch in deiner Nähe lässt es sich gut entspannen:
- Mache einen Tagesausflug an einen schönen Badesee und verbringe den Tag am und im Wasser.
- Etwas Action kannst du in den zahlreichen Freizeitparks in Deutschland haben.
- Städtetrips bringen Kultur in den Alltag. Museen und andere Sehenswürdigkeiten warten auf deinen Besuch.
B – wie Brennnessel
Brennnesseln als Dünger
Wohl bekannt dürfte die Verwendung von Brennnesseln als Dünger sein, genauer gesagt als Jauche. Brennnesseljauche ist besonders reich an Stickstoff, Kalium und Mikronährstoffen wie Eisen, Magnesium und Kalzium und kann so regelmäßig als vollwertiger Dünger gegeben werden.
Herstellung:
- schneide Stiele und Blätter klein
- in einen luftdichten, verschließbaren Eimer geben (bis zum Rand locker füllen)
- mit Regenwasser auffüllen (bis alles gut bedeckt ist)
- Gefäß gut verschließen
- zwei bis drei Wochen an einem sonnigen, warmen Plätzchen stehen lassen (bis die meisten Pflanzenteile zersetzt wurde)
- absieben
Mischungsverhältnis beim Düngen:
1:10 bis 1:20 (Jauche : Gießwasser)
C – wie Creme
Vor allem im Sommer heißt es: Nicht zu sparsam sein.
Empfohlen wird allgemein (je Körperpartie) ein Cremestrang, der so lang ist wie die ganze Hand. Außerdem sollte der Lichtschutzfaktor zum Hauttyp passen. Wichtig ist auch, den Sonnenschutz rechtzeitig zu verwenden, also nicht erst, wenn man bereits in der Sonne war. Viele Cremes wirken sofort, einige müssen erst 20 bis 30 Minuten einwirken, bevor sie Schutz bieten. Schau hier genau auf die Angaben des Herstellers. Und bitte auch das Nachcremen nach dem Schwimmen, Abtrocknen oder nach starkem Schwitzen nicht vergessen! Das gilt auch für Cremes, die mit dem Zusatz „wasserfesten“ werben.
D – wie Durst
Wasser, Saftschorlen und Tees sind am besten geeignet, den Flüssigkeitsbedarf zu decken.
Das Wichtigste in Kürze:
- Bei Sommerhitze solltest du sehr viel trinken
- Einfaches Leitungswasser, Mineralwasser, Saftschorlen und Tees sind gute Durstlöscher, die sich auch aufpeppen lassen.
- Achte auf die Temperatur der Getränke – sie sollten weder zu heiß noch zu kalt sein
E – wie Eiswürfel
Eiswürfel sind der Erfrischungsklassiker im Sommer schlechthin. Die meisten Menschen nutzen sie, um Getränke kühl zu halten. Doch Eiswürfel können noch viel mehr. Denn sie brauchen nicht unbedingt ausschließlich aus Wasser zu bestehen.
Eiswürfel mit Sirup
Anstatt Wasser lassen sich zur Herstellung von Eiswürfeln auch andere Zutaten verwenden, zum Beispiel Holunderblütensirup. Einfach die Eiswürfel ins Glas geben und etwas Mineralwasser dazu. So entfaltet sich der Geschmack, wenn der Eiswürfel schmilzt.
Eiswürfel mit Kräutern
In größeren Eiswürfelformen lassen sich hervorragend Kräuter einfrieren. Als Ganzes Blatt gib man sie in die Eiswürfelform und gießt Wasser darüber, bevor man sie einfriert.
Obst als Eiswürfel
Obst eignet sich ebenfalls zur Eiswürfelherstellung. Handelt es sich um eine sehr wasserhaltige Frucht, sollte man sie ohne Zusatz von Wasser einfrieren. Ansonsten das Obst mit Wasser langsam einfrieren. So steckt man das Obst mal nicht an den Glasrand, sondern lässt es im Drink schwimmen.
F – wie Früchtetee
Im Sommer steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch unser Flüssigkeitsbedarf. Wer eine geschmackliche Abwechslung zu Wasser sucht, der greift oft zu Limonade oder Fruchtsäften. Diese sind aber meist überzuckert und damit auch alles andere als gesund. Eine bessere Alternative bietet hier Tee. Mit Früchtetee kann man im Sommer im Grunde genommen nichts falsch machen. Die meisten Mischungen schmecken auch kalt so richtig lecker und stillen den Durst.
G – wie Gräser
Süßgräser stellen die wichtigste Nahrungsgrundlage des Menschen dar, sie sind jedoch Hauptauslöser von Heuschnupfen. Dazu reihen sich auch Reis, Weizen und Mais ein. Viele Gräser dienen außerdem als Weidefutter für Haus- und Wildtiere. Relevant für Allergiker sind meist die Pollen von Süßgräsern. Gräser wachsen nahezu überall auf der Welt und kommen daher in fast allen Klimazonen vor.
H – wie Hitze
Das solltest du im Sommer beachten:
- Sonnenschutz anbringen und abdunkeln
- Vorhänge befeuchten (nur bei trockener Hitze)
- Luft im Zimmer bewegen (Ventilator einschalten – aber nur, wenn du im Raum bist)
- Abends den Ventilator erst mit dem Rücken zu dir ans Fenster stellen.
- Kühlflasche statt Wärmeflasche
- Nicht genutzte elektrische Geräte vom Netz nehmen
- Wäsche draußen aufhängen
- Die passende Kleidung wählen (luftige Kleidung tragen)
- Handgelenke kühlen
- Lauwarm duschen (statt eiskalt, nicht zu lange kalt baden)
- Viel trinken (dabei aber eiskaltes Wasser vermeiden)
- Das richtige Essen (leichte Kost)
- Räume richtig lüften (Lüften in den Morgenstunden)
- Klimaanlagen nicht zu kalt einstellen
- Sport in die Morgen- oder Abendstunden verlegen
I – wie Insekten
Wenn man im Sommer an Insekten denkt, sind es meist die Quälgeister wie Wespen und Mücken, die einem sofort in den Sinn kommen. Aber auch wunderschöne Schmetterlinge, Libellen und dicke Hummeln lassen sich beobachten. Achte doch mal auf deine Umgebung, vergiss die Störenfriede und genieße die verschiedenen, hübschen Sommerboten.
J – wie Juniregen
Bauernregel:
Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.
K – wie Klimaanlage
Jeder Mensch hat eine individuelle Wohlfühltemperatur, für Wohnräume wird jedoch generell eine Raumtemperatur von 22°C empfohlen. In der Küche und im Schlafzimmer ist eine Temperatur von 20°C ausreichend. Außerdem gilt: Die Klimaanlage niemals auf eine zu niedrige Temperatur einstellen. Für ein optimales Raumklima ist es empfehlenswert, die Klimaanlage höchstens 6°C unterhalb der Außentemperatur einzustellen. Andernfalls kann es bei zu starken Temperaturschwankungen zu Kreislaufproblemen kommen.
L – wie Lavendel
Der erste wichtige Schnitttermin für Lavendel liegt im Frühjahr. Hier sollten alle Blütentriebe aus dem Vorjahr bis auf kurze Stummel zurückgeschnitten werden. Der zweite Schnitttermin liegt im Juli oder August, sobald der Halbstrauch verblüht ist. Nun schneidet man alle alten Blütenstände heraus, damit die Halbsträucher keine unnötige Kraft in die Samenbildung stecken. Außerdem treiben bei einem frühen Sommerschnitt bis zum Herbst oft noch ein paar neue Blütentriebe nach.
M – wie Mückenstich
Vor allem der Juckreiz macht einen Mückenstich so lästig. Dem Verlangen zu kratzen sollte man aber möglichst widerstehen. Denn über einen aufgekratzten Mückenstich gelangen leicht Bakterien in die Wunde und ins Blut, sodass sich die Stelle eventuell entzündet. Besser ist es, die juckende Stelle zu kühlen. Die Kälte dämmt dabei die Entzündungsprozesse ein.
Außerdem gibt es folgende Hausmittel:
- ein paar Tropfen Essig
- eine aufgeschnittene Zwiebel
- eine Scheibe frischer Ingwer
- ein paar zwischen den Fingern zerriebene Blätter von Schafgarbe oder Spitzwegerich
Auch spezielle Salben oder Gels aus der Apotheke können Linderung verschaffen.
N – wie Nichtstun
Wer sagt denn, dass man nur an fernen Stränden oder am Hotelpool entspannen kann. Versorge dich mit neuer Lieblingslektüre, suche dir im Garten, auf dem Balkon oder in einem nahegelegenen Park ein gemütliches Plätzchen und lasse dich dort von einem spannenden Krimi fesseln oder in ein romantisches Liebesabenteuer verwickeln.
Auch ein Picknick im Freien ist immer eine tolle Idee.
O – wie Obstsalat
Wenn es draußen heiß ist steigt der Appetit auf wasserreiche Obstsorten. Die Früchte versorgen den Körper zusätzlich mit wichtigen Vitaminen und sind ein leichter Snack, der nicht schwer im Magen liegt.
Typisches Sommerobst ist:
- Aprikose
- Erdbeere
- Heidelbeere
- Himbeere
- Kirsche
- Melone
- Johannisbeere
- Pflaume
- Stachelbeere
Alle lassen sich gut in einem Obstsalat verarbeiten.
P – wie Picknick
Checkliste Picknick:
- Picknicktasche oder Korb
- Picknickdecke mit isolierender Schicht
- Frischhalteboxen
- Kalte Getränke in einer Kühlbox
- Teller und Besteck
- Obst und andere kleine Snacks
- Brot (sollte in einer Stofftasche oder Brotbeutel transportiert werden)
- Servietten und Feuchttücher
- Sonnenschutz
- Mückenschutz
- Müllbeutel (für danach)
Q – wie Qualle
Quallen zählen zum Stamm der Nesseltiere und zur Unterabteilung der Hohltiere. Ihr Körper besteht nur aus zwei Zellschichten: Einer äußeren, die den Körper bedeckt, und einer inneren, die den Körper auskleidet. Zwischen den beiden Schichten befindet sich eine gallertartige Masse. Diese stützt den Körper und dient als Speicher für Sauerstoff.
Der Quallen-Körper besteht zu 98 bis 99 Prozent aus Wasser. Die kleinsten Arten messen einen Millimeter im Durchmesser, die größten mehrere Meter. Typisch sind die Tentakel. Sie dienen den Quallen zur Verteidigung und zum Fangen der Beute.
R – wie Regenbogen
Wenn die Sonne den Regen küsst, lächelt der Himmel in seinen schönsten Farben.
Helga Schäferling
S – wie Sonnenschein
Wir alle lieben den Sommer!
Doch für immer mehr Menschen birgt der Sommer Gefahren. Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzschlag, Kreislaufprobleme oder andere Beschwerden.
Ebenso gefährlich kann der Sommer auch für unsere Tiere werden.
Immer wieder hört man von Hunden, die qualvoll im Auto umgekommen sind.
Es reicht nicht aus, das Fenster einen Spalt zu öffnen. Schnell sind auch bei 25 Grad Celsius Außentemperatur, 70 Grad Celsius im Autoinneren erreicht!!
Ein Hund schwitzt wenig bis gar nicht. So kommt es schnell zu einem Hitzeschlag mit Todesfolge.
Selbst das Hecheln eines Hundes hilft in einem überhitzten Auto nicht zur Abkühlung.
Sollte man im Sommer ein Kind, einen Hund oder andere Tiere in einem Auto entdecken, sollte man die Polizei rufen. Sie kann und darf das Auto öffnen. Die Kosten für den Rettungseinsatz muss der Besitzer des Autos zahlen.
Auch das heiße Pflaster kann für Hund und Katzen eine Gefahr darstellen. Jeder der einmal barfuß im Sommer übers Pflaster gelaufen ist, weiß wie heiß es werden kann.
Wie für den Menschen gilt auch für den Hund, Anstrengungen in großer Hitze sind zu vermeiden. So sollte man gemeinsame Radtouren auf kühlere Tage verschieben. Die Gassi- und Spielrunden sollten auf die kühleren Morgen- und Abendstunden verlegt werden.
T – wie Tierkinder
Die Setz- und Brutzeit bei Wildtieren ist vom 1. April bis zum 15. Juli angesetzt. In dieser Zeit sollte man ein paar wichtige Verhaltensregeln beachten.
Die beiden wichtigsten Grundsätze sind dabei: Nicht die Wege verlassen und Hunde anleinen, wenn diese nicht zuverlässig auf ihr Herrchen oder Frauchen hören.
Gelangen Menschen oder Hunde in die Nähe einer Setz-, Brut- und Aufzuchtstätte, bedeutet das für die Elterntiere nicht nur immensen Stress, es bringt die Jungtiere möglicherweise sogar in Lebensgefahr. Generell gilt es, dass Menschen Jungtiere nicht berühren sollen, da sich dadurch deren Geruch ändert und die Elterntiere den Nachwuchs dann möglicherweise verstoßen.
U – wie Urlaub
Für viele artet der Sommerurlaub in blanken Stress aus. Koffer packen, restliche Termine erledigen, alle Unterlagen suchen und bloß nichts vergessen.
Das muss aber nicht sein.
Meist ist der Sommerurlaub weit vorher geplant. Mit ein wenig Organisation kannst du verhindern, dass kurz vor dem Urlaub Stress ausbricht.
Versuche die letzte Woche vor dem Urlaub nicht mit Terminen vollzustopfen. Nutze die Zeit um alles für den Urlaub bereitzulegen. Oft hilft auch eine Checkliste, was alles eingepackt werden muss. Alles was du bis zum Urlaub zu Hause nicht mehr benötigst, kann bereits im Koffer verstaut werden. So sind es nur noch wenige Dinge, die kurz vor dem Urlaub gepackt werden müssen.
V – wie Vergissmeinnicht
Die Blütezeit von Vergissmeinnicht hängt stark von der Art und Sorte ab. Die beiden gängigsten Vergissmeinnicht-Arten, das Sumpf- und das Wald-Vergissmeinnicht, blühen im Mai beziehungsweise im Juni. Das Alpen-Vergissmeinnicht (Myosotis alpestris) zeigt seine Blüten im Juni und Juli. Das Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis) blüht von April bis Oktober. Das imposante Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla) blüht von April bis Mai in einem strahlenden Blau. Auch das Rasen-Vergissmeinnicht (Myosotis laxa) beginnt ab April zu blühen, trägt seine Blüten allerdings bis in den Juni hinein.
W – wie Waldspaziergang
Vor allem bei Spaziergängen im Sommer muss man auf die aktuelle Waldbrandwarnstufe achten.
1 – sehr geringe Waldbrandgefahr
2 – geringe Waldbrandgefahr
3 – mittlere Waldbrandgefahr
4 – hohe Waldbrandgefahr
5 – sehr hohe Waldbrandgefahr
Bereits ab Stufe 2 sollte man besondere Vorsicht walten lassen, wenn man den Wald betritt.
Ab den Stufen 4 und 5 gibt es deutliche Einschränkungen. So dürfen ab Stufe 4 Forstbehörden Waldgebiete sperren. Dies ist dann durch Schilder ausgewiesen. In der Regel bleiben Wälder aber frei zugänglich. Ab Stufe 5 dürfen Wälder vollständig gesperrt werden. Der Wald sollte weder betreten noch befahren werden. Ausnahmen gelten nur zu Kontrolltätigkeiten durch die Forstbehörde sowie für Kräfte des Brandschutzes, Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes. Dann muss man auf Waldspaziergänge verzichten.
X – wie ???
Für X haben wir leider kein passendes Wort gefunden. Daher gibt es heute nur ein schönes Sommerbild.
Y – wie Yacht
Was gibt es Schöneres als bei heißen Sommertemperaturen mit dem Boot über den See zu fahren. Der kühle Fahrtwind weht ins Gesicht und wird es zu warm kann man sich mit einem Sprung ins Wasser abkühlen. Dabei muss es nicht immer eine Yacht sein. Auch ein Tretboot oder ein Paddelboot bringen Spaß auf dem Wasser.
Z – wie Zecken
Die Zecke ist ein weltweit verbreiteter Parasit, der sich vom Blut zahlreicher Wirbeltiere ernährt. Ist die Zecke mit Krankheitserregern infiziert, kann ein Zeckenstich für Menschen gefährlich werden. Dabei gelangen die Krankheitserreger aus den Speicheldrüsen durch den Stechapparat in den Körper des Wirts. Zeckenstiche sollten daher so gut es geht durch die richtige Vorsorge vermieden werden. Die in Deutschland am häufigsten vorkommenden Arten sind der Gemeine Holzbock oder die Auwaldzecke. Wer eine Zecke an sich entdeckt, sollte diese umgehend aus der Haut ziehen. Um Zeckenstiche zu vermeiden, helfen verschiedene Vorsorgemaßnahmen. Neben langer Kleidung und festem Schuhwerk zählen auch Anti-Zeckensprays dazu. Außerdem ist es sinnvoll, sich nach jedem Aufenthalt im Grünen gründlich nach Zecken abzusuchen.
Quellen:
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