Tipps gegen Weihnachtsstress

Und wieder ist es soweit. Weihnachten rückt näher. Für viele ist diese Zeit vor allem mit Stress und Hektik verbunden.

Das muss aber nicht sein. Mit ein paar kleinen Tipps kann auch für dich die Vorweihnachtszeit besinnlich werden.

1. Nimm nicht zu viele Termine an

Das gilt nicht nur für die Arbeit. Auch im Freundes- und Familienkreis kann durch zu viele Termine Hektik und Stress entstehen. Nimm nicht jede Einladung zum Brunch, bei Vereinsfeiern oder Besuchen auf Weihnachtsmärkten an. Jeder wird eine freundliche Ablehnung mit dem Grund „Ich möchte ein paar ruhige Stunden mit meiner Familie verbringen“ oder „Ich möchte am Wochenende mit den Kindern Plätzchen backen“ verstehen und akzeptieren.

Achte auf der Arbeit darauf, nicht zu viele Überstunden zu machen. Vor allem im Handel ist dies ja meist der Fall. Und wenn es sich doch mal nicht vermeiden lässt, versuche nicht noch zusätzliche Termine anzunehmen. Einige Dinge können auch im neuen Jahr besprochen oder erledigt werden. Prüfe also alle Anfragen, ob sie nach Weihnachten bearbeitet werden können.

2. Zeit für dich

Weihnachtsstress

Nimm dir Zeit für die Dinge, die dir in der Vorweihnachtszeit besonders wichtig sind.

Das Plätzchen backen mit den Kindern oder den Lieblings-Weihnachtsfilm schauen sollte nicht irgendwo in den Zeitplan gequetscht werden. Es sollte DEINE Zeit sein, dich entspannen und nicht stressen.

Auch eine kleine Auszeit für dich persönlich ist in regelmäßigen Abständen sehr wichtig. Joggen, Joga, ein Spaziergang im Wald oder ein entspannendes Schaumbad – nimm dir diese Zeit und versuche nicht ständig auf die Uhr zu schauen, ob bereits der nächste Termin ansteht. Gönne dir hier mindestens eine Stunde in der Woche und mache das was dir Gut tut. So kannst du Weihnachtsstress vorbeugen.

3. Planung

Ja, eine stressfreie Vorweihnachtszeit hat auch viel mit Planung zu tun. Besorge z.B. bereits frühzeitig die Geschenke. So vermeidest du Stress und Hektik vor den Feiertagen.

Du kannst auch bereits das ganze Jahr über Geschenkideen notieren. Dann brauchst du nur noch aus den aufgeschriebenen Ideen das beste Geschenk aussuchen und muss nicht lange überlegen, was denn das passende Geschenk ist.

Weihnachtsstress

Auch die Feiertage an sich solltest du frühzeitig planen.

  • Wann bin ich wo?
  • Wer kommt zu Besuch?
  • Was mache ich zu essen?
  • Was muss ich einkaufen?

Mache dir Listen und eine klare Terminübersicht. Dann kannst du auch neue Einladungen besser planen und weißt wann du noch Zeit hast und wann du bereits etwas geplant hast. Und nicht vergessen lasse dir um jeden Termin herum genug Luft um nicht in Hektik zu verfallen.

Auch bei der Essens Planung muss es nicht immer ein 5 Gänge Menü sein. Vor allem an den Feiertagen wird ohnehin so viel gegessen, dass meist gar nicht so viel Platz ist um noch mehr zu essen. Denke bei der Planung daran und schon ist auch die Vorbereitung beim Weihnachtsbesuch nicht mehr so Zeitintensiv.

4. Es muss nicht perfekt sein

Viele wollen ein perfektes Weihnachtsfest. Aber egal wie viel man plant, meist geht doch irgendetwas schief.

Oft hilft es gar nicht zu viel zu planen. Ein grober Ablauf, wo du an welchen Tagen bist und wer dich wann besuchen kommt reicht schon fast aus. Ein genau geplanter Tagesablauf ist meist nicht sinnvoll und verursacht Stress, wenn nicht alles so klappt wie geplant.

Weihnachtsstress

Wenn also mal etwas nicht so klappt wie geplant. Lächle und übe dich in Gelassenheit. Freunde und Besuch merken meist nicht einmal, wenn etwas nicht nach deinem Plan läuft.

5. Schaffe eigene Rituale

Nimm Abstand von den in der Kindheit festgelegten Ritualen zu Weihnachten. Heute ist meist alles anders. Also solltest du deine eigenen Rituale finden. Zum Beispiel muss man mit der Familie am Heiligen Abend ja nicht alle Eltern und Großeltern besuchen. Lege für dich fest wen du besuchen möchtest oder ob du diesen Tag vielleicht zu Hause verbringen möchtest.

Ein ebenfalls wichtiges Thema an diesem Tag ist die Bescherung. Oft gibt es die Bescherung erst am späten Nachmittag. Vor allem mit kleineren Kindern kann es aber schön sein, die Bescherung bereits am Vormittag zu machen. Dann kann der Tag bereits zum Spielen mit den Geschenken genutzt werden. Vor allem wenn es noch auf Besuch zu den Verwandten geht, hat man bei einer späten Bescherung oft nicht genug Zeit die Geschenke in Ruhe auszupacken, auszuprobieren und zu spielen.

Auch das Aufstellen des Weihnachtsbaumes rückt immer weiter nach vorne in der Adventszeit. Während früher der Weihnachtsbaum erst am Heiligen Abend (oder am Tag davor) geschmückt wurde, gehört er mittlerweile oft bereits zur weihnachtlichen Dekoration dazu und wird bereits in der Adventszeit geschmückt.

Du kannst dir auch kleine Spiele ausdenken, die im Laufe der Jahre zum festen Bestandteil deiner Weihnachtsfeiertage werden. Auch das gemeinsame Basteln an diesen Tagen kann ein schönes Ritual werden. Gestaltet doch mal einen Kalender für das nächste Jahr. Vielleicht mit ein paar Bildern. So könnt ihr euch gemeinsam an das vergangene Jahr zurück erinnern und schöne Momente noch einmal auflegen lassen.

Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Finde also deine eigenen Rituale und mache dein Weihnachtsfest zu etwas ganz Besonderem. Achte aber auch hier darauf, dass es nicht zu viel wird. Sonst ist auch hier der Stress vorprogrammiert.

Quellen:

5 Tipps gegen Weihnachtsstress – Entspannung | Natur | Glück (ruhewerk.de)

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