ABC der Winter – Wörter

Winter

A – wie Adventskalender

Nichts verkürzt die Wartezeit auf Weihnachten besser als ein Adventskalender. Jeden Tag eine kleine Überraschung.

Mittlerweile füllen viele einen Adventskalender selber. Egal ob kleine Süßigkeiten oder praktische Produkte – über einen Adventskalender freuen sich Groß und Klein.


Winter

B – wie basteln

Winterzeit ist Bastelzeit. Von Gestecken, über Kerzen bis hin zu gebastelten Weihnachtsgeschenken mit den Kindern.

Auch bei uns findest du verschiedene Bastelartikel.


Winter

C – wie Christbaum

Es hat eine sehr lange Tradition in der dunklen Jahreszeit, Symbole des Lebens in die Zimmer zu holen. Neben Wacholder- und Mistelzweigen waren die Zweige von Tannen oder anderen Nadelbäumen besonders für den Winterschmuck beliebt.

Der erste historisch beschriebene Weihnachtsbaum der Geschichte wurde 1419 auf einem öffentlichen Platz in Freiburg aufgestellt Richtig populär auch in Familien wurde der Christbaum erst ab dem 18. Jahrhundert.


Winter

D – wie Dezember

Der Name Dezember stammt vom lateinischen decem ab und bedeutet eigentlich “der Zehnte”. In frühen Versionen des römischen Kalenders stand der Dezember tatsächlich an zehnter Stelle, da das Jahr damals mit dem März anfing. Erst später wurde der Jahresanfang auf den Januar verlegt, der Dezember behielt seinen ursprünglichen Namen, rutschte aber auf Platz 12.


Winter

E – wie Engel

Engel werden in verschiedenen Bedeutungen als himmlische Wesen dargestellt. Aus dieser Symbolik entstand der Weihnachtsengel als Überbringer froher Botschaften und Geschenke.

Unabhängig von der christlichen Weihnachtsengel Geschichte gehören diese geflügelten Wesen als Dekoration zur Adventszeit. Häufig werden sie musizierend mit Harfe, Flöte, Geige oder Gesangbuch dargestellt.


Winter

F – wie Frost

Frost

Vom Meer heran braust schwirrend
ein schneidender Nordnordost,
durch öde Straßen klirrend
schreitet der scharfe Frost.

Im Schnee verloren die Pfade
und Tür und Tor verweht –
nur dass der Stern der Gnade
noch leuchtend am Himmel steht!

Autor: Clara Müller-Jahnke


Winter

G – wie Gedicht

An den Winter

Willkommen, lieber Winter,

Willkommen hier zu Land!

Wie reich du bist, mit Perlen

Spielst du, als wär‘ es Sand!

Den Hof, des Gartens Wege

Hast du damit bestreut;

Sie an der Bäume Zweige

Zu Tausenden gereiht.

Dein Odem, lieber Winter,

Ist kälter, doch gesund;

Den Sturm nur halt‘ im Zaume,

Sonst macht er es zu bunt!

Autor: Elisabeth Kulmann


Winter

H – wie Handarbeit

Wenn es draußen kalt ist und man nicht vor die Tür möchte, gibt es nichts schöneres, als Handarbeit. Man kann entspannen und gleichzeitig praktische Alltagsartikel selber herstellen. Vor allem im Winter sind kuschelige Mützen und Schals ein absoluter Hit.

Damit verlässt man dann auch bei eisigen Temperaturen gerne das Haus. Handarbeit ist kein Hexenwerk. Fast jeder kann das lernen. Also, an die Strick- oder Häkelnadeln und los geht es!


Winter

I – wie Iglu

Ein Iglu ist ein kuppelförmiges Haus aus Eisblöcken, die aus der Schneedecke herausgeschnitten werden. Schnee leitet die Wärme schlecht und isoliert daher gut. Da warme Luft nach oben steigt, liegt der Eingang tiefer, als die Wohnebene. Wenn sich Menschen im Iglu aufhalten, wird es dort, durch die abgegebene Körperwärme warm. Dabei beginnt auch das Eis zu schmelzen (nicht viel, aber ein bisschen). Damit ein Iglu einen Winter lang hält, müssen die Wände von außen immer wieder mit Schnee verstärkt werden.


Winter

J – wie Januar

Laut Überlieferung hat Numa Pompilius (der 2. König von Rom) den Januar um 700 v. Chr. eingeführt. Der Januar war damals der elfte Monat des Jahres und hatte 29 Tage. Um 450 v. Chr. wurde der Jahresbeginn schließlich auf den 1. Januar verlegt. Mit der Einführung des julianischen Kalenders wurde der Januar auf die heute üblichen 31 Tage verlängert.


Winter

K – wie Kerze

Egal ob auf einer festlich geschmückten Tafel oder als Deko für einen gemütlichen Abend zu Hause – Kerzen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Obwohl Kerzen das ganze Jahr über ein wichtiges Dekoelement in jeder Wohnung sind, haben sie vor allem zu Weihnachten und im Winter Hochkonjunktur. Mittlerweile gibt es Kerzen in den verschiedensten Farben und Formen.


Winter

L – wie Lebkuchen

Die Geschichte von Lebkuchen begann vor Tausenden von Jahren. Einen ersten schriftlichen Hinweis auf Lebkuchen findet man um 350 v. Chr. Aus dem Honigkuchen der vorchristlichen Zeit wurde im 13. Jahrhundert bei uns der Lebkuchen. In den Klöstern aß man während der Fastenzeit zum starken Bier gerne gepfefferte Lebkuchen, die sogenannten „Pfefferkuchen“. Pfeffer war damals der Sammelbegriff für Gewürze wie Kardamom und Muskat, Zimt und Ingwer, Anis und Koriander, Nelken und schwarzer Pfeffer.


Winter

M – wie Mütze

Wissenschaftlich gesehen schützt eine Mütze hauptsächlich vor Wärmeverlust. Bis zu 70% der Körperwärme wird über den Kopf abgegeben. Eine Mütze hält die Wärme im Körper.

Mittlerweise ist sie aber zu einem echten Mode-Accessoire geworden, das in fast keinem Kleiderschrank mehr fehlt.

Es gibt die verschiedensten Arten von Mützen:

  • Baskenmütze
  • Bommelmütze
  • Beanie
  • Schirmmütze
  • Zipfelmütze
  • Pelzmütze

Winter

N – wie Nebel

Im Normalfall löst sich Nebel auf, sobald die aufgehende Sonne die Wassertröpfchen in der Luft zum Verdunsten bringt. Im Herbst und Winter fehlt der Sonne dazu allerdings die nötige Kraft. Ein zusätzlicher Faktor ist Wind. Ist es windstill, geht die Verdunstung langsamer voran und der Nebel hält sich länger. Vor allem im Herbst und Winter bleibt der Nebel daher oftmals den ganzen Tag über erhalten.


Winter

O – wie Obst

Im Winter ist die Auswahl an heimischen Obstsorten ehr klein. Man kann aber sehr oft auf eingelagerte Winterbirnen oder -äpfel zurückgreifen.

Klassiker zur Winterzeit sind aber Zitrusfrüchte – Orangen, Clementinen, Grapefruits und viele mehr. Auch hier kannst du darauf achten, dass sie keinen zu weiten Transport hinter sich haben. Einige der Früchte können z.B. aus Italien oder Spanien kommen.


Winter

P – wie Paket

Der Versandt von Paketen steigt immer weiter rapide an. Es ist halt besonders bequem. Schnell mal von der Couch aus shoppen und bequem an der Haustür entgegennehmen.

Vor allem in der Vorweihnachtszeit haben Transportdienste Hochkonjunktur.

Hier ist ein gutes Maß gefragt.

Der Umwelt zuliebe, solltest du dich vor jeder Bestellung fragen: „Brauche ich das wirklich?“ Wenn du mehrere Dinge bestellen möchtest, solltest du (wenn möglich) Shops suchen, in denen du alles in einer Sendung versenden lassen kannst. So sparst du Verpackungsmüll und tust der Umwelt etwas Gutes.


Winter

Q – wie Qualm

Egal, ob Räucherstäbchen oder Kaminfeuer. Im Winter qualmt es in vielen Häusern.

Nichts schafft mehr Gemütlichkeit, als ein flackerndes Feuer im Kamin. Zusammen mit den Menschen, die wir lieben, einem guten Buch oder ein paar Rollen Wolle für Handarbeiten, kann man so schöne Stunden verbringen. Auch Räucherstäbchen sind bei vielen sehr beliebt. Durch sie wird der Raum in angenehme Düfte getaucht – Jasmin, Lavendel, Rose und vieles mehr.


Winter

R – wie rodeln

Rodeln oder auch Schlittenfahren, ist ursprünglich eine Fortbewegungsart für den Winter. Schlitten werden seit Jahrtausenden als Transportmittel genutzt.

Die erste Erwähnung vom Rodeln macht wohl Plutarch über die Kimbern, die nackt durch den Schnee auf den Berg gelaufen sein sollen und sich auf breiten, flachen Schilden sitzend abstießen und hinuntersausten.  Der spätere Rodel entwickelte sich als Freizeitgerät aus den alpenländischen Schlittenformen.


Winter

S – wie Schnee

Nichts macht den Winter so zum Winter, wie ein Schneekleid. Es gibt wunderschöne weiße Landschaften, in Schnee eingehüllte Bäume und Sträucher und zugefrorene Seen. Ein Winterspaziergang im Schnee ist ein wunderschönes Erlebnis für Groß und Klein.


Winter

T – wie Tee

Nach einem ausgiebigen Spaziergang im Schnee ist nichts schöner, als nach Hause zu kommen und sich mit einer heißen Tasse Tee wieder aufzuwärmen.

Unter den Teekreationen von Alveus findet sich garantiert eine passende Sorte für jeden. Kräutertee, Grüner Tee, Schwarzer Tee… und alles verfeinert mit den verschiedensten Geschmäckern.


Winter

U – wie Ungeduld

Die Ungeduld ist ein ständiger Begleiter im Winter.

Bei Kindern ist sie vor allem kurz vor Weihnachten besonders groß. Die Vorfreude auf das Fest ist riesig.

Viele andere sind vor allem ungeduldig, wenn es dem Winterende entgegen geht.

  • Wann wird es endlich wieder Wärmer?
  • Wann sprießen die ersten Blätter und Blüten?
  • Wann beginnt endlich der Frühling?

Winter

V – wie Verschnaufpause

Vergiss vor allem nach den, für die meisten stressigen, Weihnachtsfeiertagen nicht, auch mal an dich zu denken.

Mach mal eine Pause, um gestärkt und fit ins neue Jahr starten zu kommen.

Hierbei solltest du alle Störer ausschalten.

Leg auch mal das Handy beiseite. Genieße ein gutes Buch, ein entspannendes Bad oder eine gute Tasse Tee.

Manchmal reicht es auch schon einen Wellnesstag einzulegen. Es muss nicht immer ein riesiger Wellnessurlaub im teuren Hotel sein.

Wichtig ist nur, das du das tust, was dir gut tut. Höre auf dich und deinen Körper.


Winter

W – wie weiß

Keine Farbe passt besser zum Winter wie die Farbe weiß. Sie steht für Reinheit, Klarheit und Neues. Sie wirkt beruhigend und harmonisierend.


Winter

X – wie X-Mas

Auch wenn Weihnachten bereits vorbei ist, sind diese doch die wichtigsten Feiertage im Winter.

Sie stehen für Liebe, Familie und Freude.

Und nicht vergessen: nach Weihnachten ist vor Weihnachten.

Es hilft ungemein gegen aufkommenden Weihnachtsstress sich bereits das ganze Jahr über kleine Hinweise zu notieren, mit denen man der Familie oder Freunden zum nächsten Fest eine Freude machen kann.

Achte doch mal auf kleine Kommentare wie: „das könnte ich mal gebrauchen“, „Das würde mir gefallen“ oder „das ist ja hübsch“ Mach dir schnell eine kleine Notiz und du hast eine super Hilfe bei der Auswahl der nächsten Geschenke.


Winter

Y – wie Yeti

Der sagenumwobene Yeti ist eines der bekanntesten Fabelwesen. Er soll im Himalaya Gebirge leben und wird auch als Schneemensch bezeichnet. Es gibt immer mal wieder Berichte über die Sichtung eines Yeti. Bestätigt werden können diese aber nicht.

Es gibt auch eine große Auswahl an Büchern über ihn. Von Büchern zu Expeditionen im Himalaya und der Suche nach ihm, oder Kinderbücher mit Geschichten aus einer Yeti-Familie und deren Abenteuern.

Grade in der kalten Jahreszeit könnte das eine schöne Lektüre für gemütliche Stunden sein. Lasse deine Fantasie schweifen.


Winter

Z – wie Zeit

Zeit ist ein sehr großer Begriff.

Oft hört man: “Nimm dir doch mal Zeit für dich!“

Und das ist viel leichter, als man denkt.

Denn „sich Zeit nehmen“ muss nicht heißen, „nimm dir viel Zeit“.

Oft reichen schon kleine Auszeiten um dir etwas Gutes zu tun:

  • Nimm ein warmes Schaumbad
  • Leg mal 30 Minuten dein Handy beiseite
  • Lass dir vom Tag deiner Familie erzählen
  • Erzähle selber von deinem Tag

Quellen:

A
B
CWeihnachtsbaum – Geschichte und Bedeutung | Weihnachtszeit
DDezember – Bedeutung und Geschichte (timeanddate.de)
EWeihnachtsengel – Herkunft der beliebten Weihnachtsdekoration (weihnachtszeit.net)
FWintergedichte
GWintergedichte
H
IÜberleben im ewigen Eis (hhu.de) Wieso schmilzt ein Iglu nicht von innen? (schule-und-familie.de)
JJanuar – Bedeutung und Geschichte (timeanddate.de)
K
LLebkuchen Geschichte | Lebkuchen-Schmidt
M
NWarum es im Herbst so häufig Nebel gibt – einfach erklärt | FOCUS.de
O
P
Q
RRodeln – Wikipedia
S
T
U
V
WFarben und Ihre Bedeutung im Web (pixagentur.de)
X
YYeti – Klexikon – das Kinderlexikon (zum.de)
z

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